Die Thomas-Schützen trafen sich am 23.08.2014 um 10:30 Uhr an der Kirche in Ellen. Hier war schon eine lockere Stimmung und Vorfreude auf die Tour in die Eifel. Die Mitfahrer wurden auf die Autos aufgeteilt und dann ging es los im „Schützen Freizeitdress“ nach Düren. Auf dem Dürener Hauptbahnhof wurde die erste sportliche Leistung abverlangt. Man begab sich auf das nicht richtige Gleis, so das Treppensteiger- Sport  die höchste Anstrengung abverlangte. Nach dieser körperlichen Ertüchtigung stand der „ Bendeklepper“  schon bereit. Jetzt fuhren wir in Richtung Heimbach durch das idyllische Rurtal, vorbei am Obermaubacher See, den Sandsteinfelsen und Burg Nideggen.

Entgegen der Prognosen der Wetterfrösche, hatten wir strahlenden Sonnenschein.

Wenn Engelchen Reisen, dann lacht der Himmel.


In Heimbach angekommen, befiel der erste Durst die Mitfahrer. Dank mitgebrachter Getränke konnte dem Flüssigkeitsverlust entgegengewirkt werden. Umsteigen ins „Mäxchen“! Die Reise ging weiter in Richtung Abtei Mariawald. Nach dem Rauf und Runter durch die Eifel erreichten wir die Abtei. Ein Zigarretchen in Ehren, danach wartete die legendäre Erbsensuppe mit Wursteinlage auf die hungrigen Mäuler. Wir hatten ein bisschen Zeit die Gegend zu erkunden. Ein Besuch in der Abteikirche war natürlich ein Muß. Ein kleiner Spaziergang entschädigte mit einem fantastischen Ausblick auf die Zülpicher Börde und Kölner Bucht sowie die Klostearanlage. Auf Mariawald gab es den ersten kleinen Regenschauer mit anschließendem Sonnenschein. Es sind doch Engelchen unterwegs. Ein Kräuterschnäpschen half beim verarbeiten der leckeren  Suppe. Mäxchen kam angerollt und brachte uns, wieder rauf und runter durch die Eifel, zum größten Stausee, nach Schwammenauel.


Die Gruppe erreichte die Koordinaten 50°38`22`` Nördliche Breite und 6°26`30`` Östliche Länge. Für Landratten und Leichtmatrosen, das ist an der Staumauer vom Rursee. Die "Aachen" machte am Steeg fest und danach ging es an Bord. Nachdem festgestellt wurde, wo die Verlängerungsschnur des Elektrobootes war, legten wir ab. Bei guter Stimmung tuckerten wir in Richtung Rurberg über den See. Natürlich durfte das Tässchen Kaffee und ein Stück Kuchen nicht fehlen.  Bei Zufahrt auf die Staumauer des Obersees kam, Dank schauspielerischer Leistung zweier Mitfahrer, auf dem Oberdeck ein Hauch von „Titanic“ auf. Der Himmel war nicht erfreut und ließ es einmal kurz Regnen. Anschließend stach die Gruppe wieder in Richtung Staumauer in See. Unser “Mäxchen“ beförderte alle Teilnehmer zum Hauptbahnhof Heimbach.


Leider war es wahr! Die Thomas-Schützen bewegten sich wieder zurück in Richtung Heimat. Die Rurtalbahn fuhr mit uns wieder durch das Rurtal zum Bahnhof Düren. Hier stiegen alle in die Autos, um die letzten Kilometer der Tour zu bestreiten. Angekommen bei den Koordinaten 50°85`00`` nördliche Breite und 6°50`00`` östliche Länge = (Ellen) führte der Weg in die Gaststätte Wamig-Weber zum abschließenden, wohlverdienten Abschlußessen. Noch ein paar Bierchen und Getränke ließen den Abend und die  fröhliche „Tour de Rur“  ausklingen.


Ein „Danke schön“ an den Organisator der Fahrt, Peter Schumacher und die St.-Thomas-Schützenbruderschaft Ellen 1550 e.V.